Skeleton

 vorgestellt von den ehemaligen Oberschülern
Denise und Emil


Die Sportart Skeleton wird von Außenstehenden oft mit einem gewissen Staunen betrachtet. Nicht selten hören wir die Frage: „Seid ihr lebensmüde?“ Doch der Eindruck täuscht: Skeleton ist – neben Rennrodeln und Bobsport – die am wenigsten risikoreiche Disziplin im Eiskanal.

Natürlich gehört es dazu, auch einmal zu stürzen.
Doch wie im Leben gilt: Jeder Rückschlag ist eine Chance, daraus zu lernen und sich zu verbessern.

Ein häufiges Interesse gilt der Lenkung des Schlittens. Anders als viele vermuten, steuert man nicht mit einem Lenkrad oder einer Mechanik, sondern mit dem gesamten Körper – durch gezielte Bewegungen von Kopf, Füßen, Knien und Schultern.

Besonders eindrucksvoll ist der Moment am Start: Spannung, Nervosität und Vorfreude liegen dicht beieinander. Nach der Fahrt, wenn man das Ziel erreicht, überwiegt der Stolz – auch wenn der Trainer stets wertvolle Hinweise zur weiteren Verbesserung bereithält.

Skeleton verlangt Disziplin und kontinuierliches Training. Jeder Lauf bringt neue Erfahrungen, mit dem Ziel, die eigene Technik immer weiter zu perfektionieren.
Ganz nach dem Motto: „Übung macht den (Welt-)Meister.“